Freitag, 5. Februar 2016

US-Spielfilm vom 1935 über Schwarze


„Mord in Harlem“ (Murder in Harlem) ist ein amerikanischer Spielfilm vom 1935, in dem die meisten Schauspieler Schwarze sind. Die Geschichte dreht sich um einen Mordfall. Der Mord wurde von einem Weißen verübt, aber wegen Rassismus wird ein Schwarzer beschuldigt, den Mord begangen zu haben. Der Film behandelt auch das Thema Chancenungleichheit.

Das Interessante an dem Film ist, dass er sich nicht auf Schwarze aus bestimmten Gesellschaftskreisen beschränkt, sondern die ganze schwarze Community in ihrer Vielfältigkeit darstellt. Der Zuschauer begegnet Schwarze, die superreich, arm oder aus der Mittelschicht sind, von Schriftsteller und Rechtsanwalt bis Prostituierte und Krimineller.

Man kann den Film momentan im Internet online sehen, aber nur in englischer Sprache und mit einer schlechten Tonqualität. Eine deutsche Fassung existiert wohl nicht.

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