Dienstag, 31. Mai 2016

Die linke Logik muss man (nicht) verstehen!


Rüdiger Wischenbart: "Die Flüchtlingskrise war nur der Auslöser: Die messerscharfe Polarisierung zwischen "den Eliten" und "dem Rest" reicht in Österreich viel weiter zurück. Gerade durch diese Besonderheit, die das Land in zwei gleiche starke Lager spaltet, wird es zum Menetekel für den Rest Europas."

Wenn beide Lager gleich stark sind (jedes hat fast 50% der Stimmen bekommen), wer sind dann die "Eliten" und wer "der Rest"?!
Und wenn beide 50% der Stimmen hinter sich haben, dann könnte man genauso gut das andere Lager als "der Rest" bezeichnen, (obwohl es genauso unsinnig wäre)!

PS: Ich kenne den Autor nicht und weiß nicht, wo er politisch steht. Aber seine Weltsicht und Argumentationsweise sind eher unter Marxisten verbreitet.


Link zu Wischenbarts Artikel:

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Montag, 16. Mai 2016

Eritrea: Endloser Militärdienst für alle Frauen und Männer


Eritrea war bis 1993 Teil Äthiopiens. Nach einem 30-jährigen Unabhängigkeitskrieg wurde Eritrea 1993 unabhängig. Seit dem wird das Land politisch von der „Volksfront für Demokratie und Gerechtigkeit“ dominiert, die aus der „Eritreischen Volksbefreiungsfront“ hervorgegangen ist. Staatspräsident ist seit 23 Jahren Isayas Afewerki. Auf der Rangliste der Pressefreiheit, die jährlich von der Organisation „Reporter ohne Grenzen“ veröffentlicht wird, nimmt Eritrea den letzten Platz ein, nach Nordkorea.

In Eritrea müssen alle Frauen und Männer Militärdienst leisten. Es gibt keine zeitliche Begrenzung für den Militärdienst. Er kann lebenslang dauern. Viele Eritreer leisten mehrere Jahrzehnte Militärdienst. Laut einem Bericht von amnesty international werden „auch Jungen und Mädchen im Alter von 16 Jahren … eingezogen, selbst Menschen über 50 werden erneut zwangsverpflichtet.“ Das ist eine Ursache für die Flucht vieler Eritreer ins Ausland.

Ein anderes seltsames Phänomen in Eritrea ist die Steuererhebung bei allen Eritreern, die im Ausland leben. Auch Eritreer, die in anderen Ländern politisches Asyl genießen, müssen 2% ihres Bruttoeinkommens an den eritreischen Staat zahlen. Laut Wikipedia werden „bei Nichtbezahlung … keine offiziellen Dokumente ausgestellt, es besteht keine Möglichkeit, Erbschaften anzutreten und Geschäftstätigkeiten aufzunehmen, zudem drohen Repressalien gegen im Land lebende Verwandte. Schüler, Studenten oder Arbeitslose sind von der Abgabe befreit. Diese Abgabe, die von hunderttausenden Auslandseritreern erhoben wird, auch wenn sie eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, stellt eine der größten Geldquellen der eritreischen Regierung dar.“
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Samstag, 14. Mai 2016

Wenn „Gewaltgegner“ Gewalt propagieren


Folgende Zeilen stammen aus dem Lied „Sei wachsam“ von Reinhard Mey:
  
„Nur lass Dich nicht erwischen bei Sitzblockaden!
Man packt den Grünfried, doch das Umweltschwein genießt Vertrauen
Und die Polizei muss immer auf die Falschen draufhauen!“

Übersetzt heißt das, dass die Polizei nicht die Linken („die Falschen“), sondern die Rechten (die Richtigen) verprügeln sollte. Daraus folgt, dass für den Liedermacher die „Polizeibrutalität“ an sich nichts Schlimmes ist. Es kommt nur darauf an, gegen welche Gruppen sie eingesetzt wird.

Trotzdem wird Reinhard Mey laut Wikipedia als ein Pazifist betrachtet, der sich in seinen Liedern für Gewaltlosigkeit einsetzt!

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Sonntag, 1. Mai 2016

Terrorübungen auf Kinderfestival

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„Palästinensische Kinder spielen mit Plastikmessern und Spielzeuggewehren auf der Bühne Terrorangriffe nach. Zu sehen war der Auftritt auf einem Kinderfestival für Bildung im Gazastreifen. Er lief zudem im Fernsehen.
Zu sehen war ein junges Mädchen, das palästinensische Häftlinge befreien will. Mit einem Messer ersticht sie israelische Wachen. Nachdem das Mädchen von anderen Wachen niedergeschossen worden ist, versammeln sich andere kleine Mädchen um sie und beweinen ihren Bühnentod.“ Weiterlesen

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