Donnerstag, 9. September 2021

Erschienen: Voltaires „Fanatismus, oder Mahomet der Prophet“ in Persisch



Fanatismus, oder Mahomet der Prophet 

(Titel der Originalsausgabe: Le fanatisme ou Mahomet le Prophète)


Eine Tragödie von Voltaire, Uraufführung in 1741


Übersetzt aus dem Englischen ins Persische von Azadeh Sepehri


Erschienen bei „Forough Books“, Köln, September 2021

https://www.forough-book.com


ISBN: 978-3-96531-056-8


Montag, 16. August 2021

'Die Linke' und die Taliban – eine vom Wahnsinn geleitete Beziehung

Die Linkspartei hat die Bundesregierung dazu aufgerufen, der Taliban finanzielle „Hilfsangebote zu unterbreiten und diese an Bedingungen zu knüpfen“, (Quelle: n-tv).

„Angesichts des Vormarsches der Taliban hatte Bundesaußenminister Heiko Maas angekündigt, im Falle einer Eroberung des Landes die deutschen Hilfszahlungen von 430 Millionen Euro pro Jahr an Afghanistan einstellen zu wollen. 'Wir werden keinen Cent mehr nach Afghanistan geben, wenn die Taliban komplett übernommen haben, die Scharia einführen und dieses Land ein Kalifat wird', sagte der SPD-Politiker dem ZDF“. Das hält die Linke für falsch, (Quelle: n-tv).


Den Plan der Linkspartei kann man politisch kaum ernst nehmen. Sind die Taliban daran interessiert, Afghanistan zu industrialisieren und wirtschaftlich voranbringen? Sind sie an Aufbau von Schulen, Universitäten, Krankenhäusern, etc. interessiert? Sind sie ideologisch und in der Praxis überhaupt an Frieden interessiert? Was unterscheidet sie von Boko Haram (Bedeutung: "westliche Bildung ist verboten") in Bezug auf den genannten Kriterien? Taliban war nie an irgendeiner Form von Entwicklung interessiert. Entwicklung ist für Taliban etwas Unislamisches, vorangetrieben durch Feinde des Islam. Warum sollten die Taliban dann Entwicklungshilfe bekommen? Um mehr Opium anzubauen, mehr Waffen zu kaufen, und mehr Terror zu finanzieren?

Freitag, 13. August 2021

"Gott sei Dank" und andere süße Lügen

Ich gebe es zu, es ist ziemlich irritierend, als tiefüberzeugte Atheistin immer wieder „Gott sei Dank“ zu rufen. Deswegen habe ich schon einige atheistisch-extremistische Freunde verloren. Andere haben mich bezichtigt, irgendeiner Religion beigetreten zu sein.

Mich wundert es immer noch, wie ernst alle diesen Satz nehmen. Wie oft danken wir Leuten, denen wir eigentlich eine Ohrfeige geben und sie beschimpfen wollen?! 

Ich gebe es zu, etwas zu danken, das nicht existiert, ruft tief in meinem Innern ein Gefühl von Zufriedenheit, und sogar Geborgenheit, hervor. Wem oder was kann man wirklich hundertprozentig dankbar sein, weil ihm keine Schuld an unserer oder irgendeiner anderen Misere trifft? Etwas, das nicht existiert, trägt schließlich keine Verantwortung dafür, dass so vieles falsch läuft. 

„Am Anfang war das Wort“, sagt die Bibel. Wenn es wirklich so ist, dann entschuldige ich mich bei allen Atheisten für meine Rolle an der (Weiter-)Erschaffung Gottes.

Montag, 17. Mai 2021

Islamische Hooligans demonstrieren in Köln (+Video)

Am Samstag, 15. Mai 2021, kam eine große Anzahl pro-palästinensischer Muslime in Köln, am Heumarkt, zusammen, um ihren Hass gegen Juden und Israel zur Schau zu stellen.


Ein Video-Bericht von Gerd Buurmann:
https://www.youtube.com/watch?v=B7qyrbnP-pc

Wie aus den Bildern des Videos zu erkennen ist, sind auch die jüngeren Generationen palästinensischer Migranten stark mit Islamismus infiziert und kaum von den politischen und kulturellen Werten westlicher Gesellschaften beeinflusst. Die Bilder zeigen, dass sich diese jungen Menschen kaum in die deutsche Gesellschaft integriert haben und kaum an das soziale und politische Leben des Landes teilnehmen.

Viele pro-palästinensischen Muslime in Deutschland sind extrem antisemitisch eingestellt und rufen offenkundig zur „Auslöschung“ der Juden auf. Auf vielen anti-Israel Demonstrationen in Deutschland rufen sie Parolen wie „Juden in die Gaskammer!“ (Ich war selber einmal Zeugin, wie muslimische Demonstranten in Bonn diese Parole gerufen haben.) Im obigen Video hört man sie rufen: „Deutschland, wir sind hier! Israel bombardieren!“ Anscheinend denken sie, Deutschland werde noch immer von den Nazis regiert und hat vor, das jüdische Volk „auszulöschen“. Mit der zitierten Parole, zum Beispiel, wollen sie den Deutschen sagen: „zeigt Mut, habt keine Angst, wir und die ganze Welt unterstützen euch in eurem Kampf gegen die Juden, nutzt eure Macht und bombardiert Israel“. Offensichtlich haben sie die letzten 76 Jahren verpasst, nicht nur kulturell, aber auch politisch. 


Samstag, 24. April 2021

Paris plant ein Terrorismus-Museum

mena-watch – „Kein anderes Land in Westeuropa hat im letzten Jahrzehnt so sehr unter dem Terrorismus gelitten wie Frankreich. Mit mehr als 50 Anschlägen, bei denen fast 300 Menschen getötet wurden – darunter Dutzende von Kindern und Jugendlichen – hat die Nation die Hauptlast einiger der schlimmsten Anschläge in Europa getragen.

Nun plant Frankreich, diesem kollektiven Leid mit einem neuen Museum ein Denkmal zu setzen, das die Entwicklung des Terrorismus über die Jahrhunderte hinweg nachzeichnet, einschließlich der Anschläge auf die Büros des Satiremagazins Charlie Hebdo und die Konzerthalle Bataclan in Paris, die das Land in den letzten Jahren tief erschüttert haben.“ 

Weiterlesen auf Mena-Watch: 
https://www.mena-watch.com/paris-museum-des-terrors/


"The Dissident" – Doku-Film über die Ermordung Khashoggis

Der Dokumentarfilm "The Dissident" (2020) rekonstruiert die Ermordung des Journalisten Jamal Khashoggi, der am 02. Oktober 2018 im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul auf brutalste Weise ermordet wurde. Er wurde bei lebendigem Leibe von saudi-arabischen Geheimdienstleuten zerstückelt und seine Körperteile wurden in Säure aufgelöst, so dass die türkischen Ermittler nicht in der Lage waren, seine Leichenreste zu finden. 

Drei lesenswerte Beiträge zu dem Film in der Süddeutschen Zeitung, amnesty international (auf Deutsch), und Guardian (auf Englisch):

"The Dissident": Dokumentation über den Mord an Jamal Khashoggi – "Ist unser Opfertier schon eingetroffen?", von Moritz Baumstieger, SZ, 16. April 2021:

https://www.sueddeutsche.de/kultur/khashoggi-dokumentation-the-dissident-1.5265692

„The Dissident“: Mord in staatlichem Auftrag, von Jürgen Kiontke, amnesty international, 15. April 2021:

https://www.amnesty.de/informieren/kultur/saudi-arabien-film-the-dissident-mord-jamal-khashoggi

The Dissident review – inside track on grisly murder of Jamal Khashoggi, von Peter Bradshaw, Guardian, 05. März 2021:

https://www.theguardian.com/film/2021/mar/05/the-dissident-review-jamal-khashoggi-saudi-author-murder-documentary


Montag, 5. April 2021

Zurück nach Deutschland

Ich habe zwischen 2016 und 2020 in England gelebt und nur auf Persisch und Englisch weitergeschrieben. Bin jetzt seit ein paar Monaten wieder zurück in Köln, und werde bald anfangen, wieder auf Deutsch zu schreiben und diesen Blog zu aktualisieren.

Auf ein baldiges Wiedersehen, Grüße aus Köln.