„Mord in Harlem“
(Murder in Harlem) ist ein amerikanischer Spielfilm vom 1935, in dem die
meisten Schauspieler Schwarze sind. Die Geschichte dreht sich um einen Mordfall.
Der Mord wurde von einem Weißen verübt, aber wegen Rassismus wird ein Schwarzer
beschuldigt, den Mord begangen zu haben. Der Film behandelt auch das Thema
Chancenungleichheit.
Das
Interessante an dem Film ist, dass er sich nicht auf Schwarze aus bestimmten
Gesellschaftskreisen beschränkt, sondern die ganze schwarze Community in ihrer
Vielfältigkeit darstellt. Der Zuschauer begegnet Schwarze, die superreich, arm
oder aus der Mittelschicht sind, von Schriftsteller und Rechtsanwalt bis
Prostituierte und Krimineller.
Man kann den
Film momentan im Internet online sehen, aber nur in englischer Sprache und mit
einer schlechten Tonqualität. Eine deutsche Fassung existiert wohl nicht.
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