Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) ist einer
der wichtigsten islamischen Dachverbände in Deutschland, in dem derzeit 33 muslimische
Dachorganisationen und Gemeinden organisiert sind. In der Selbstdarstellung
des Verbandes steht, dass im ZMD „Türken, Araber (Marokkaner), Deutsche,
Albaner, Iraner, Afrikaner und Bosnier u. v. a. m. sowie Sunniten und Schiiten
integriert“ sind. Ferner ist dort zu lesen: „Der ZMD ist Kooperationspartner
vieler staatlicher Stellen, Ministerien und zivilgesellschaftlicher
Organisationen und Initiativen. Zu nennen wären die Beteiligung an der
"Deutschen Islamkonferenz", am Integrationsgipfel der
Bundeskanzlerin, an Gremien des
Bundesamtes für Integration und Flüchtlinge, den Dialog auf
Leitungsebene im Bundeskriminalamt, Deutscher Verfassungstag, des Bündnis für
Demokratie und Toleranz (BfD, Forum gegen Rassismus (Bundesinnenministerium),
verschiedenen Landesbeiräte (Länder) und Institutionen“.
Da der ZMD mit vielen staatlichen Institutionen arbeitet,
haben viele den Eindruck, es handle sich dabei um eine moderate Organisation. Ein
Blick auf die Webseite islam.de, die vom ZMD betrieben wird, beweist aber das Gegenteil.
Hier sind einige Aussagen des ZMD unter dem Rubrik „Wer, wie, was? FAQ“
zusammengestellt:
- Klassenfahrten sind nicht für alle muslimischen
Kinder geeignet und sie sollten nicht ohne weiteres daran teilnehmen, da es
dort zu „Trinkexzessen und sexuellen Kontakten“ kommen kann.
- Männliche Schüler müssen am Freitagsgebet in der
Moschee teilnehmen. Falls sich der Schüler mit dem Lehrer darauf nicht einigen
kann, dass er jeden Freitag zum Freitagsgebet geht und dann die versäumten
Stunden nachholt (Ersatzunterricht), dann sollte er jeden dritten Freitag die Schule schwänzen, da „das dreimalige Fehlen (beim Freitagsgebet) in Folge
als erhebliche Sünde angesehen wird“.
- Tragen des Kopftuchs ist für Musliminnen
Pflicht.
- Muslime dürfen nur dann Musik hören, wenn der
Liedtext nicht unislamisch ist und „sich z.B. mit Themen wie der Schönheit des
Landes, der Welt, der Schönheit Gottes, Gesellschaftskritik oder ähnlichem“
beschäftigt.
- Es ist erwünscht, dass Muslime sieben, acht Kinder
bekommen, aber nur dann, wenn sie alle ihre Kinder islamisch erziehen können.
- Muslime dürfen keine christlichen Feste feiern.
Das heißt zum Beispiel, dass man als Muslim seinen Kindern zum Weihnachten nichts
schenken darf.
- Musliminnen dürfen im Gegensatz zu männlichen Muslimen keinen Nicht-Muslim heiraten, weil dann ihre freie Religionsausübung sowie ihre
Rechte in der Ehe nicht mehr gewährleistet seien!
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