Samstag, 19. März 2016

ZMD – Sind das etwa “moderate” Muslime?


Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) ist einer der wichtigsten islamischen Dachverbände in Deutschland, in dem derzeit 33 muslimische Dachorganisationen und Gemeinden organisiert sind. In der Selbstdarstellung des Verbandes steht, dass im ZMD „Türken, Araber (Marokkaner), Deutsche, Albaner, Iraner, Afrikaner und Bosnier u. v. a. m. sowie Sunniten und Schiiten integriert“ sind. Ferner ist dort zu lesen: „Der ZMD ist Kooperationspartner vieler staatlicher Stellen, Ministerien und zivilgesellschaftlicher Organisationen und Initiativen. Zu nennen wären die Beteiligung an der "Deutschen Islamkonferenz", am Integrationsgipfel der Bundeskanzlerin, an Gremien des  Bundesamtes für Integration und Flüchtlinge, den Dialog auf Leitungsebene im Bundeskriminalamt, Deutscher Verfassungstag, des Bündnis für Demokratie und Toleranz (BfD, Forum gegen Rassismus (Bundesinnenministerium), verschiedenen Landesbeiräte (Länder) und Institutionen“.

Da der ZMD mit vielen staatlichen Institutionen arbeitet, haben viele den Eindruck, es handle sich dabei um eine moderate Organisation. Ein Blick auf die Webseite islam.de, die vom ZMD betrieben wird, beweist aber das Gegenteil. Hier sind einige Aussagen des ZMD unter dem Rubrik „Wer, wie, was? FAQ“ zusammengestellt:

- Klassenfahrten sind nicht für alle muslimischen Kinder geeignet und sie sollten nicht ohne weiteres daran teilnehmen, da es dort zu „Trinkexzessen und sexuellen Kontakten“ kommen kann.

- Männliche Schüler müssen am Freitagsgebet in der Moschee teilnehmen. Falls sich der Schüler mit dem Lehrer darauf nicht einigen kann, dass er jeden Freitag zum Freitagsgebet geht und dann die versäumten Stunden nachholt (Ersatzunterricht), dann sollte er jeden dritten Freitag die Schule schwänzen, da „das dreimalige Fehlen (beim Freitagsgebet) in Folge als erhebliche Sünde angesehen wird“.

- Tragen des Kopftuchs ist für Musliminnen Pflicht.

- Muslime dürfen nur dann Musik hören, wenn der Liedtext nicht unislamisch ist und „sich z.B. mit Themen wie der Schönheit des Landes, der Welt, der Schönheit Gottes, Gesellschaftskritik oder ähnlichem“ beschäftigt.

- Es ist erwünscht, dass Muslime sieben, acht Kinder bekommen, aber nur dann, wenn sie alle ihre Kinder islamisch erziehen können.

- Muslime dürfen keine christlichen Feste feiern. Das heißt zum Beispiel, dass man als Muslim seinen Kindern zum Weihnachten nichts schenken darf.

- Musliminnen dürfen im Gegensatz zu männlichen Muslimen keinen Nicht-Muslim heiraten, weil dann ihre freie Religionsausübung sowie ihre Rechte in der Ehe nicht mehr gewährleistet seien!

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