Der
Spiegel-Kolumnist Jan Fleischhauer stellt in seinem neuesten Beitrag Der Hartz-IV-Irrtum die Hartz-IV-Empfänger als Schmarotzer und
Parasiten dar. Die deutsche Sozialpolitik ermögliche es diesen Faulenzern, auf
Kosten der anderen zu leben, so Fleischhauer.
Den
Hartz-IV-Empfängern gehe es prächtig, denn „was hierzulande als Leben unterhalb
der Armutsgrenze gilt, ist in anderen Teilen ein Stück vom Paradies“, betont
Fleischhauer und weist auf die Situation von einigen EU-Ländern wie Rumänien
hin.
Erstaunlich,
wie dumm ein „Intellektueller“ argumentieren kann. Herr Fleischhauer und seine
deutsche Kollegen verdienen bestimmt um ein Vielfaches mehr als ihre Kollegen
in Rumänien. Ist das ein Grund dafür, zu fordern, deutsche
Journalisten-Gehälter den rumänischen anzupassen, da die ersteren im Vergleich
zu den letzteren wie Könige lebten?!
Von einem, der
seine Kolumne „Den schwarzen Kanal“ nennt, kann man aber nicht mehr erwarten.
Leuten wie Herrn Fleischhauer ist das Leben der unteren Schichten der
Gesellschaft scheißegal. Hauptsache sie und ihresgleichen verdienen gut genug.
Die anderen sollen entweder für Hungerlöhne schuften oder verrecken.
Mai 2012
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