In dem Artikel Warum das Frauenhaus abgeschafft werden muss, erschienen am
16.06.2009 in der WELT, wird behauptet, Frauen seien in der Partnerschaft
genauso gewalttätig wie Männer und dass Gewalt gegen Frauen ein Märchen sei,
deswegen gehörten die Frauenhäuser abgeschafft. Der Autor oder die Autorin
beruft sich dabei auf die Forschungsstudie eines Soziologie-Professors namens
Gerhard Amendt.
Bei dem
Phänomen Gewaltanwendung durch verschiedene Geschlechter kann man vieles auch
aus den eigenen Beobachtungen erschließen, ohne je einen Forschungsbericht in
der Hand gehalten zu haben. Dass Jungs und Männer erziehungsbedingt
gewaltbereiter sind und öfter in Gewaltaktionen verwickelt werden, ist eine
Tatsache, die man tagtäglich beobachtet, schon im Kindesalter.
Die Behauptung,
Männer würden genauso oft und genauso brutal von Frauen geschlagen, zugrunde
gerichtet und getötet wie umgekehrt, ist als ob man behaupten würde, Frauen
würden Männer genauso oft und genauso brutal vergewaltigen wie Männer Frauen.
Ein anderer
Fall, der zeigt, wie verblendet Forscher und Akademiker sein können!
Oktober 2012
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